Unsere Rettungshühner Cleo und Mia sind jetzt über einen Monat bei uns und haben sich schon gut eingelebt. Mit ihren Stallgefährten Struppi, Julia und Berta haben sie sich gut angefreundet. Auch Berta hat sich an die neuen Mitbewohner gewöhnt und ärgert sie nicht mehr.
Wir glauben, dass sich unsere Henne Julia sogar richtig über den Herdenzuwachs freut, denn sie war vorher eher eine Einzelgängerin und läuft nun sehr gerne mit Mia und Cleo zusammen durch den Garten.
Unser kleiner Hahn Romeo ist von Cleo und Mia nicht so begeistert, wahrscheinlich sind ihm die beiden zu groß.
Einmal hat uns Mia etwas Sorgen bereitet, weil sie nur ruhig und müde in einer Ecke saß und nichts mehr gegessen hat. Aber am nächsten Tag lag ein riesiges Ei im Nest und ihr ging es wieder gut. Wir vermuten, dass sie eine Legenot hatte, weil das Ei so groß war.
In Moment können die meisten unserer Hühner keinen Schönheitspreis gewinnen, da sie in der Mauser sind.
Die Mauser ist ein natürlicher Prozess, bei dem sich das Federkleid erneuert. Vorher fallen aber viele alte Federn aus, weshalb sie eine Weile etwas zerrupft aussehen. Bis zum Winter sind aber die neuen Federn da und die Hühner frieren nicht. Da die Mauser viel Energie kostet legen die meisten Hühner in dieser Zeit weniger Eier oder auch gar keine. In der Legehennen-Industrie werden die Hühner deshalb meistens vor der ersten Mauser zum Schlachthof gebracht.
Mia Mausert auch schon sehr stark, ihr kahler Po, mit dem sie bei uns ankam, ist aber schon ein bisschen mit neuen Federn bedeckt.
Cleo und Mia sind inzwischen sehr zahm geworden und fressen mir auch schon aus der Hand. Wenn es besonders leckere Sachen gibt, kommen sie auch auf meinen Schoß gehüpft.
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Danke Janne! Durch dich werde ich noch zum Hühnerliebhaber. Wer von euch durfte denn das Riesen-Ei essen? LG Doreen.
Mein Bruder hat es zu Pancakes verarbeitet.